Wackelaugen selber machen (übersetzt)
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Wackelaugen selber machen (übersetzt)
Ich bin beim Stöbern auf ein Video von dem Amerikaner Adam Kreutinger gestoßen, der erklärt wie man selber Wackelaugen für seine Handpuppen machen kann.
Ich war mal so frei und habe das mal grob übersetzt. (den Originallink findest du unten)
Materialliste:
- Stück Filz oder ähnliches Material für die Pupille
- Stück flacher dünner, glatter Kunsstoff (Käseverpackung)
- zwei Stecknadeln
- eine weitere dickere Nadel
Werkzeuge
- Locheisen oder Schere
- Stift
- Pattex Kontaktkleber o.ä.
- Bohrmaschine oder Akkuschrauber; besser: Handbohrer
- Bohrer in der Größe der Stecknadel (meist 0,5mm)
- Zange
- Schutzbrille (optimal) geht auch eine Schwimmbrille
- 120 oder 150 Schleifpapier
- schwarzer Permanent-Marker
Als erstes sollte die Vorraussetzung sein, dass die Pupille auch halt haben kann. (Persönliche Anmerkung:)Ich habe meine Augen aus Einweg-Plastiklöffeln gemacht, da ist es glaube ich etwas schwieriger oder ich müsste die Nadel länger lassen, mit der die Pupille befestigt wird.
- Als erstes brauchst du ein Stück flachen, glatten Kunsstoff. Adam hat bspw. von einer Stifteverpackung den Rand genommen der für die Pupille in etwa reicht. Dann brauchst du den Filz für die Pupille. Adam hat hier einen Filz mit selbstklebender Rückseite, du kannst aber auch Pattex oder ähnliches nehmen um die beiden Materialien aufeinander zu bringen. Beides klebst du aufeinander.
- Im nächsten Schritt schneiden oder Stanzen wir die Pupille aus. Hast du kein Locheisen, kannst du das auch mit einer Schere machen. (persönliche Anmerkung:) Ich habe immer Klebepunkte als Hilfe aufgeklebt und hinterher wieder entfernt.
- Dann brauchst du die Stecknadel. Kürze diese so weit wie du sie brauchst, damit du sie an deiner Puppe befestigen kannst. Setze beim abknipsen am besten eine Schutzbrille auf, damit dir das Ende nicht ins Auge fliegt.
- Nachdem du die Stecknadel gekürzt hast, mache mit der zweiten Nadel ziemlich nah am Rand ein Loch, so dass die Stecknadel (ohne Kopf) durchpasst. Mit der etwas dickeren Nadel weitest du nun dieses Loch. Allerdings darf der Kopf nicht durch das Loch passen. Das Weiten ist wichtig, damit sich die Pupille frei drehen kann.
- Jetzt müssen wir ein Loch in das Auge bohren, damit wir die Pupille montieren können. Suche dir eine Position, wo die Schwingachse der Pupille sein soll. Am besten nimmst du einen Bohrer. Sollte dein Puppenauge aus weicherem Material bestehen, kannst du auch mit der Stecknadel versuchen ein Loch zu bohren. Doch vorsichtig: Stecknadel und Bohrer können abbrechen und dir evtl. ins Auge fliegen. Also am besten eine Brille tragen. Die Stecknadel hat zudem den Nachteil, das sie kein Gewinde hat, die das Material abführen kann.
- Ist das Loch gebohrt, kannst du die Pupille samt der gekürzten Stecknadel montieren.
- Zum Schluss einfach noch ein wenig mit dem Schleifpapier über den Stecknadelkopf gehen und dann mit dem schwarzen Permanent-Marker übermalen. FERTIG!
Hier das original-Video:
Ich war mal so frei und habe das mal grob übersetzt. (den Originallink findest du unten)
Materialliste:
- Stück Filz oder ähnliches Material für die Pupille
- Stück flacher dünner, glatter Kunsstoff (Käseverpackung)
- zwei Stecknadeln
- eine weitere dickere Nadel
Werkzeuge
- Locheisen oder Schere
- Stift
- Pattex Kontaktkleber o.ä.
- Bohrmaschine oder Akkuschrauber; besser: Handbohrer
- Bohrer in der Größe der Stecknadel (meist 0,5mm)
- Zange
- Schutzbrille (optimal) geht auch eine Schwimmbrille
- 120 oder 150 Schleifpapier
- schwarzer Permanent-Marker
Als erstes sollte die Vorraussetzung sein, dass die Pupille auch halt haben kann. (Persönliche Anmerkung:)Ich habe meine Augen aus Einweg-Plastiklöffeln gemacht, da ist es glaube ich etwas schwieriger oder ich müsste die Nadel länger lassen, mit der die Pupille befestigt wird.
- Als erstes brauchst du ein Stück flachen, glatten Kunsstoff. Adam hat bspw. von einer Stifteverpackung den Rand genommen der für die Pupille in etwa reicht. Dann brauchst du den Filz für die Pupille. Adam hat hier einen Filz mit selbstklebender Rückseite, du kannst aber auch Pattex oder ähnliches nehmen um die beiden Materialien aufeinander zu bringen. Beides klebst du aufeinander.
- Im nächsten Schritt schneiden oder Stanzen wir die Pupille aus. Hast du kein Locheisen, kannst du das auch mit einer Schere machen. (persönliche Anmerkung:) Ich habe immer Klebepunkte als Hilfe aufgeklebt und hinterher wieder entfernt.
- Dann brauchst du die Stecknadel. Kürze diese so weit wie du sie brauchst, damit du sie an deiner Puppe befestigen kannst. Setze beim abknipsen am besten eine Schutzbrille auf, damit dir das Ende nicht ins Auge fliegt.
- Nachdem du die Stecknadel gekürzt hast, mache mit der zweiten Nadel ziemlich nah am Rand ein Loch, so dass die Stecknadel (ohne Kopf) durchpasst. Mit der etwas dickeren Nadel weitest du nun dieses Loch. Allerdings darf der Kopf nicht durch das Loch passen. Das Weiten ist wichtig, damit sich die Pupille frei drehen kann.
- Jetzt müssen wir ein Loch in das Auge bohren, damit wir die Pupille montieren können. Suche dir eine Position, wo die Schwingachse der Pupille sein soll. Am besten nimmst du einen Bohrer. Sollte dein Puppenauge aus weicherem Material bestehen, kannst du auch mit der Stecknadel versuchen ein Loch zu bohren. Doch vorsichtig: Stecknadel und Bohrer können abbrechen und dir evtl. ins Auge fliegen. Also am besten eine Brille tragen. Die Stecknadel hat zudem den Nachteil, das sie kein Gewinde hat, die das Material abführen kann.
- Ist das Loch gebohrt, kannst du die Pupille samt der gekürzten Stecknadel montieren.
- Zum Schluss einfach noch ein wenig mit dem Schleifpapier über den Stecknadelkopf gehen und dann mit dem schwarzen Permanent-Marker übermalen. FERTIG!
Hier das original-Video:
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